Durch de Gassen weißbeschneit
Erich Lang liebte besonders die Weihnachtszeit, die Zeit, in der er abends gemütlich mit seiner Familie in der warmen Stube saß und still und versonnen die Weihnachtsfiguren betrachtete.
Jede Figur schien ihm eine Geschichte zu erzählen – und so entstand das wunderschöne Weihnachtslied „Der Bargma“. Darin wird die Sehnsucht der Menschen nach Licht und Herzensfrieden volkstümlich besungen, das Auf und Ab im Leben, der Wechsel von guten und schlechten Tagen. In der Weihnachtszeit steht der Bergmann in voller Lichterpracht in den Stuben und an den Fenstern und erfreut mit seinem Glanz Jung und Alt.
Neben den Liedern „‘s Raachermannel“ und „De Peremett“ gehört das Lied „Der Bargma“ mit zu den schönsten Weihnachtsliedern in erzgebirgischer Mundart.
Historische Aufnahme des vermutlichen Vorblides für das Lied "Der Bargma"